„Gute, saubere Technik, Speed und Spielverständnis. Mir taugt der Bursche. Deswegen ist er jetzt im Kader voll dabei“, lobte Neo-Coach Peter Stöger gegenüber der „Krone“ Dominik Weixelbraun.

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„Ein Bubentraum“
Also jenen eigentlich für Rapid II geholten Flügel, der am Mittwoch nach Montenegro mitfliegen und am Donnerstag zum Auftakt der zweiten Conference-League-Qualirunde bei Dečić angreifen dürfte. „Ich glaube, ich werde erst alles realisieren, wenn ich wirklich in den Flieger steige – in Europa zu spielen ist ein Bubentraum“, so der 21-jährige Linksfuß, für den es nach drei Saisonen und Vertragsende bei Amstetten schnell ging: Einen Tag bei Rapid II, Anruf, dass er ab sofort „oben“ dabei ist, Mannschaftsfoto, Trainingslager, erste Tore und Startelf bei der Heim-Saison-Generalprobe gegen Union Berlin. Puh. Durchatmen. „Ja“, lacht Weixelbraun, „ich habe einfach versucht, mir keinen Kopf zu machen. Vor dem Block West, dieser Stimmung zu spielen, war unbeschreiblich. Es ist eine Ehre und macht mich stolz, hier zu sein. Irgendwie fühlt es sich fast surreal an.“

Bild: GEPA

Die Mannschaft habe den Ex-U19-Teamspieler „sehr gut aufgenommen, jeder versucht zu helfen und den anderen besser zu machen. Ich will mit Leistung überzeugen und zum Erfolg beitragen.“ Trainer Stöger, der Sechser Sangare um nachgebesserte zehn Millionen Euro zu Feyenoord Rotterdam verlieren könnte? „Er hat einen extrem guten Zugang zu jeden Einzelnen, man kann viel lernen von ihm“, schwärmt „Weixi“, der mit seiner Freundin in der Stadt wohnt, aus Kirchberg im Waldviertel ist. „Meine Familie und Brüder leben dort. Ich bin immer gerne daheim, das gibt mir viel Energie.“ Für seinen weiteren Weg nach oben.